<

MEDEA

Tragödie von Euripides.

Die stolze Königstochter Medea hat sich unsterblich in den griechischen Krieger Jason verliebt. Sie opfert ihre Familie und Heimat für Jason. Sie folgt ihm in die Fremde, nach Griechenland. Hier leben sie glücklich, hier kommen ihre Kinder zur Welt. Doch als sich Jason eine höhere Stellung am Hofe König Kreons erhofft, wendet er sich schließlich dessen junger Tochter zu und lässt Medea und seine Familie im Stich. Medea verzweifelt. Man will sie durch Treuebruch, Verrat und Entzug ihrer Rechte, zum Exil zwingen, besser noch zur Selbstauslöschung. Aus maßloser Liebe, wird maßloser Zorn.

Medea ist wohl die unfassbarste Gestalt der Literaturgeschichte. Der Komplexität und Ambivalenz der Figur Medea ist es geschuldet, dass sich ihr Handeln und ihre Motive nicht einfach erklären lässt. Sie ist nicht Opfer oder Täterin, sondern vielleicht beides zugleich. Euripides, der jüngste und modernste der drei großen Tragödiendichter der griechischen Antike, hat in seiner Hauptfigur das verstörend Menschliche freigelegt.

Medea01
Medea03
Medea02
Medea05
Medea06
Medea07
Medea04
previous arrow
next arrow

BESETZUNG
REGIE: Christof Lange
REGIEASSISTENZ: Elias Koska

MEDEA: Lina Aderhold / Saskia Fillinger
IASON: Leonie Kuba / Clara Maibaum
KREON: Isabel Weiß / Milena Marine Werner
AIGEUS: Caroline Hübner / Annika Restel
AMME: Kim Josephine Bonath / Isabel Schneider

Mitmachen?

Wenn du Lust darauf hast, selbst einmal ein Freigeist zu sein, Theaterstücke mitzugestalten, egal ob auf der Bühne oder hinter den Kulissen, dann findest du bei uns dazu die Gelegenheit.

Interesse >>