VAGINA MONOLOGE

Eines der wichtigsten feministischen Stücke der Theaterwelt

Die weltbekannten Vagina-Monologe sind eine Sammlung von Texten über die Sexualerfahrungen von Frauen. Sie behandeln eine Vielzahl von Themen, wie die ersten sexuellen Erfahrungen, aber auch Vergewaltigung. Diese Erfahrungen werden von Frauen aus den unterschiedlichsten Altersgruppen erzählt. Die Autorin Eve Ensler sammelte die Texte in Interviews mit Frauen und führt diese Episodensammlung 1996 erstmals auf.


BESETZUNG
REGIE: Christof Lange
REGIEASSISTENZ: Nils Sebastian Miekisch

AUTORIN & TATSACHEN: Kim Josephine Bonath, Isabel Weiß
HAARE: Emila Lucia Träger Artigas / Melina Zettl
ÜBERSCHWEMMUNG: Kathleen Voß / Joana Wirth
WORKSHOP: Marieke Evers / Nadja Kühl
VERGEWALTIGUNG: Levke Strehlow / Michelle Wündisch
TSCHURIMURI: Katrin Pfeiffer / Betty Wulff
GLÜCKLICHE VAGINA: Anna Lorenz / Isabel Schneider

ROMEO / JULIA

Die größte Liebesgeschichte der Weltliteratur?!

Auf einem Fest begegnen sich Romeo und Julia. Sie verlieben sich, obwohl ihrer beiden Familien – die Montagues und Capulets – schon seit Generationen miteinander verfeindet sind. Sie heiraten heimlich, doch schon bald holt beide die Realität ein. Am Ende steht der unvermeidliche Tod der Liebenden, der ihre Liebe unsterblich werden lässt.

Die Freigeister zeigen euch William Shakespeares Klassiker in zwei unterschiedlichen Varianten mit einem komplett männlich gelesenem und einem komplett weiblich gelesenem Ensemble, welche beide einen unterschiedlichen Zugang zu dem Theaterstoff haben werden.


BESETZUNG
REGIE: Christof Lange
REGIEASSISTENZ: Nils Sebastian Miekisch

MONTAGUE + ENTOURAGE
Romeo:   Arne Fourmont / Saskia Fillinger
Mercutio:   Phillip Mienhardt / Katharina Wins
Benvolio:   Moritz Freitag / Ava Rennau

CAPULET + ENTOURAGE
Julia:   Nils Sebastian Miekisch / Anastasia Schöpa
Lady Capulet:   Alec Bautz / Kim Josephine Bonath
Tybalt:   Justin Singh Autrum / Milena Werner
Amme:   Till Gedack / Nadja Kühl

WEITERE FIGUREN
Prinz Paris:   Linus Heinrich / Julia Beckmann
Lorenzo/Apotheker:in/Fürst:in:   Bastian Thorwirth / Joana Wirth

TARTUFFE

Eine heuchlerische Komödie von Molière.

Tartuffe ist ein frommer und aufrichtiger Mann, davon ist Orgon überzeugt. Zum Unmut seiner Familie ist seine Zuneigung für Tartuffe so groß, dass er ihn bei sich in seinem Haus wohnen lässt. Seine Frau und seine Kinder hingegen durchschauen sein Spiel, halten ihn für einen Betrüger und Heuchler. Doch Orgon verfällt Tartuffe ganz und gar, ist fasziniert von seinem Charme und seiner Gelehrtheit und stimmt ihm unentwegt zu. Doch als dann Orgon plant, seine Tochter Mariane mit Tartuffe zu verheiraten, tut sich die Familie zusammen, um den gerissenen Tartuffe zu überlisten.

BESETZUNG
REGIE: Christof Lange
REGIEASSISTENZ: Caro Hübner, Rex Benzmann

TARTUFFE: Ole Brauner / Isabel Weiß
ORGON: Phillip Meinhardt / Saskia Fillinger
ELMIRE: Elisabeth Deml / Moritz Freitag
PERNELLE: Katja Raetzke / Christof Lange
DAMIS: Linus Heinrich / Justin Singh Autrum
MARIANNE: Milena Werner / Melina Zettl
CLÉANTE: Jannes Przywara / Karl Koß
DORINE: Michelle Wündisch / Anna Lorenz
POLIZIST: Luca Lohan

DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER

Goethes empfindsamer Briefroman des „Sturm und Drang“

Werther liebt Lotte. Lotte liebt ihren Werther irgendwie auch, nur halt nicht so… schließlich gibt es da noch Albert, mit dem Lotte verlobt und Werther befreundet ist. Doch Werther deutet Lottes Zeichen falsch, durchlebt Sehnsucht, Erwartung und Verzweiflung. Schwankt zwischen Hoffnung, Unsicherheit und Enttäuschung…

Dieser bittersüße Roman der Weltliteratur zieht seit Generationen Menschen in seinen Bann.

previous arrow
next arrow

BESETZUNG
REGIE: Christof Lange
REGIEASSISTENZ: Nils Sebastian Miekisch

WERTHER: Phillip Meinhardt, Justin Singh Autrum
LOTTE: Elisabeth Deml, Saskia Fillinger
ALBERT: Neal Evers, Karl Koß

TACHELES

Jetzt mal die Karten auf den Tisch, die rosarote Brille runter von der Nase. Keiner redet durch die Blume oder um den heißen Brei herum. Jetzt wird mal Tacheles gesprochen! Unter diesem Namen präsentieren euch die Freigeister eine Reihe, in welcher sie sich mit unterschiedlichsten sozialkritischen Themen befassen. Dabei nehmen die Freigeister kein Blatt vor den Mund!

BURN!BITCH!BURN!

Ein Stück von und mit einem weiblich gelesenen Ensemble. Für alle.

Egal ob als „prüde Jungfrau“, „schamlose Hure“ oder „absonderliche Hexe“! Frauen wurden und werden tagtäglich vom Patriarchat ausgenutzt, diffamiert und ausgeschlossen. Mit persönlichen Eindrücken gibt euch das komplett weiblich gelesene Ensemble einen ehrlichen Einblick in das Frausein.

BESETZUNG
REGIE: Christof Lange
CO-REGIE: Luise Krämer
REGIEASSISTENZ: Nils Miekisch

Darstellerinnen: Ava Rennau, Betty Wulff, Emilia Träger Artigas, Katharina Wins, Katrin Pfeiffer, Kim Bonath, Klara Maria Wettengel, Lea Prillwitz, Michelle Wündisch, Milena Werner, Nadja Kühl, Sandra Glaszé

MARIA STUART

Es ist das 16. Jahrhundert. Maria Stuart, Königin von Schottland, sucht Schutz bei Queen Elisabeth Tudor der I., Königin von England – ihrer Halbschwester. Doch Elisabeth fürchtet um Ihren Thron, denn Maria könnte ihren rechtmäßigen Sitz auf jenen Thron über das Empire einfordern.

Ein Kampf um England, das Empire, die Krone und die Liebe entbrennt zwischen den beiden. Mittels Hochverrat will Elisabeth Maria aus dem Weg räumen. Der Katholizismus steht der anglikanischen Kirche gegenüber. Eine charismatische, junge Königin, einer von Pocken geplagten Herrscherin. In einem dramatischen Aufeinandertreffen wird eine von beiden durch das Urteil der anderen sterben.

Schillers Drama zeichnet einen Rivalitätskampf zwischen zwei der mächtigsten Frauen Europas zu jener Zeit nach.


BESETZUNG
REGIE: Christof Lange
REGIEASSISTENZ: Nils Sebastian Miekisch

ELISABETH, KÖNIGIN VON ENGLAND: Katharina Rose*
MARIA STUART, KÖNIGIN VON SCHOTTLAND: Sarah Wockenfuß*
ROBERT DUDLEY, GRAF VON LEICESTER: Alex Junge*

GEORG TALBOT, GRAF ON SHREWSBURY: Till Gedack
WILHELM CECIL, BARON VON BURLEIGH: Justin Singh Autrum
WILHELM DAVISON: Ole Brauner, Moritz Freitag
AMIAS PAULET: Phillip Danilo Meinhardt
MORTIMER: Nils Miekisch
GRÄFIN AUBESPINE: Luise Krämer
OFFIZIER: Linus Heinrich

HANNAH KENNEDY: Saskia Fillinger
MELVIL: Arne Fourmont

*Ehrenmitglied der Theatergruppe

DER KICK

„Curb stomp“, im Deutschen als „Randsteinbeißen“ bezeichnet, beschreibt den gewaltsamen Akt, bei dem eine Person gegen ihren Willen ihr Gebiss an einer Bordsteinkante fixiert und dann von einer anderen Person in den Nacken getreten wird.

So töteten im brandenburgischem Potzlow im Sommer 2002 drei Neonazis den 16-jährigen Marinus Schöberl, nachdem sie ihn stundenlang misshandelt und gefoltert hatten. Anschließend versteckten die Täter die Leiche in einer Jauchegrube. Erst Monate später wurde die Leiche geborgen, insbesondere weil Zeugen des Mordes lange Zeit schwiegen.

Das Theaterstück von Andres Veiel aus dem Jahr 2005 befasst sich nicht nur mit den grausamen Geschehnissen, sondern hinterfragt auch die Mitschuld eines solch eingeschworen Dorfs.


BESETZUNG
REGIE: Christof Lange
REGIEASSISTENZ: Nils Miekisch, Julia Beckmann

Birgit Schöberl: Katja Raetzke
Jutta Schönfeld: Kathleen Voß
Marcel Schönfeld: Ole Brauner
Marco Schönfeld: Till Gedack
Jürgen Schönfeld: Jens Wegener

Verhörende/Staatsanwältin/Gutachterin: Annika Restl
Matthias M.: Moritz Freitag
Achim F./Bürgermeister/Frau aus dem Dorf/Pfarrer/Erzieherin/Ausbilder: Nils Miekisch
Sandra B.: Luise Krämer
Heiko G.: Alexander Karb

MARAT/SADE

von Peter Weiss

Inmitten der Französischen Revolution stehen die beiden Widersacher Marat und de Sade und ihre konträren Weltanschauungen mit den damit einhergehenden Staatsentwürfen. Während Marat der Gesellschaft zum Wohle aller, wie er glaubt, Moral und Tugend aufzwingen will, das Volk vertritt und die Revolution – blutig, wie sie längst geworden ist – rechtfertigt, resigniert de Sade angesichts der unabänderlichen Natur des Menschen, verlacht Marats sozialistische Ideen und sieht das Heil in der Loslösung des Einzelnen aus der Gesellschaft.

Leben und Tod des Revolutionärs (und der Revolution) werden als Spiel im Spiel, als Theater im Theater, dreizehn Jahre nach Marats Tod dargestellt im Irrenhaus von Charenton. Regie führt der Marquis de Sade. Weiss hält sich eng an historische Fakten, und doch ist sein Drama so weit wie nur irgend möglich von einem historischen Drama entfernt. Das Stück wurde nach seiner Uraufführung in Berlin zu einem der größten internationalen Theatererfolge.


BESETZUNG
REGIE: Christof Lange
REGIEASSISTENZ: Lilith Michaelis

JEAN PAUL MARAT: Saskia Fillinger
MARQUIS DE SADE: Jens Wegener
SIMONNE EVRARD, MARATS FRAU: Betty Wulff
CHARLOTTE CORDAY: Arne Fourmont
DUPERRET, LIEBHABER VON CORDAY: Elea Darja Fellmann
JAQUES ROUX, EHEMALIGER PRIESTER: Lilith Michaelis
AUSRUFER / DIREKTOR COULMIER: Phillip Meinhardt

WIR KINDER VOM BAHNHOF ZOO

Berlin in den 70er Jahren. Christiane F. ist ein  gewöhnliches Mädchen. Doch schon bald macht sie Bekanntschaften, die ihr Leben für immer verändern werden.

Durch die falschen Leute gerät Christiane nach und nach in einen Strudel aus Alkohol, Tabletten, Haschisch und anderen Drogen.  Mit 13 Jahren nimmt sie zum ersten Mal  Heroin. Damit sie und ihre Freunde das „H“ bezahlen können, prostituieren sie sich am Bahnhof Zoo. Entzugsversuche scheitern, sie bricht mehrfach aus Krankenhäusern aus. Im System fällt sie durch das Raster und ihre Eltern verzweifeln an ihrem zusehenden Verfall.

In diesem Theaterstück, angelehnt an das gleichnamige Buch, zeigen die Freigeister eine Geschichte, die schonungslos und ehrlich ein Milieu zeigt, welches bis heute noch tabuisiert wird.


BESETZUNG (Mai – September 2022)
REGIE: Christof Lange
REGIEASSISTENZ: Saskia Fillinger

Christiane F.: Elea Darja Fellmann
Detlef: Nils Sebastian Miekisch
Mutter/Stella/Drogenberaterin/Moni/Jürgen: Luise Krämer
Kessi/Frau Schipke/Polizistin: Anastasia Schöpa
Atze/Zivi/Narkonon-Typ: Arne Fourmont
Journalist/Piet/Oma/Detlefs Vater: Till Gedack
Klaus/Panther/ Bernd/Heinz: Justin Singh Autrum
Vater/Kathi/Axel/Freier: Ole Brauner
Kessis Mutter/Babsi/Pflegepersonal: Lilith Michaelis

BESETZUNG (Oktober – Dezember 2022)
Christiane F.: Saskia Fillinger, Luise Krämer, Anastasia Schöpa
Detlef: Nils Sebastian Miekisch
Atze/Klaus/Heinz/Polizist: Justin Singh Autrum
Babsi/Kessis Mutter/Drogenberaterin: Julia Beckmann
Stella/Mutter: Nadja Kühl
Piet/Journalist/Oma/Detlefs Vater: Till Gedack
Axel/Vater/Hr. Schipke: Ole Brauner
Bernd/Jürgen: Moritz Freitag
Kessi/Pflegepersonal: Kim Josephine Bonath
Kathi/Narkonon-Typ: Linus Heinrich

Mitmachen?

Wenn du Lust darauf hast, selbst einmal ein Freigeist zu sein, Theaterstücke mitzugestalten, egal ob auf der Bühne oder hinter den Kulissen, dann findest du bei uns dazu die Gelegenheit.

Interesse >>